Fassadensanierung

Baumaßnahmen am Neubau

11. Planungsschritte 05.02.2024

2023-24, Nr. 11 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

Es ist an der Zeit, etwas, was gehörig schief gegangen ist, in Ordnung zu bringen. Gern teile ich die Informationen, die mir von Schulbau Hamburg gegeben wurden:

Das Ganze startet mit dem Einrichten der Baustelle: Es werden Schuttcontainer platziert, Materiallager angelegt, Absperrungen aufgestellt. Fast zeitgleich bekommen die Gerüste, die seit 2020 auf dem Gelände stehen, Gesellschaft. Will sagen, der gesamte Neubau wird eingerüstet und in Folie verpackt.

Im nächsten Schritt wird die Fassade abgebrochen, der Bruchstein in die Container verfrachtet und abtransportiert. Sobald ein Bereich abgetragen ist, werden Bohrungen für die Vernadelung vorgenommen. Diese Bohrungen sind vergleichbar mit dem Setzen von Dübeln, um die neue Fassade am Gebäudekörper fixieren zu können.

Nach dem Vernadeln folgt das Aufmauern. Eine im Vergleich stille Arbeit, wenn man einmal vom Jaulen der Steinsägen absieht. Im Gegensatz zu den ortsgebundenen Arbeiten an der Fassade, kann man sich für diese Tätigkeit aber „geeignete“ Plätze suchen und zum Beispiel statt den Hof, vorbeifahrende Autos beschallen bzw. die Cremedosen gegenüber zum Scheppern bringen - so jedenfalls meine laienhafte, aber baugestählte Erfahrung mit Steinsägearbeiten.

Steht die Fassade wieder in ihrer vollen Schönheit und Pracht, werden (alle!) Gerüste demontiert und die Baustelle aufgelöst.Gerahmt werden die Baumaßnahmen am Anfang und Ende von unseren Umzügen. Zunächst wird im Altbau eingepackt und die Kartons in die Telemannstraße transportiert. Dann wird im Neubau gepackt und im Altbau wieder ausgepackt. Da die Telemannstraße völlig blank ist, müssen wir alles mitbringen: Tische, Stühle, Bänke, Schränke, Spinde, Smartboards, Mehrfachsteckdosen, Drucker, Computer, Kopierer etc.

Das alles nehmen wir aus dem Neubau mit, denn auch wenn das Innengebäude von den Bauarbeiten nicht tangiert ist, wird durch die Bohrungen Unterricht dort kaum/nicht möglich sein. Es schmerzt mit am meisten, dass die Fachräume nicht zur Verfügung stehen. Wenn (wieder) was geht, dann nutzen wir diese Fachräume sofort.

Eines steht mittlerweile fest, die Jahrgänge 9 bis 12 werden im Altbau untergebracht. Entsprechend ziehen die Jahrgänge 5 bis 8 inklusive der Schülerbücherei in die Telemannstraße. Mehr Schüler:innen passen dort nicht hinein.

Die Räumlichkeiten in der Telemannstraße geben es auch nicht her, dass - abgesehen vom Kioskbetrieb - mehr als der fünfte Jahrgang dort mit Mittagessen versorgt wird. Das „Fischbrötchen“, so heißt die „Kombüse“ in der Telemannstraße, ist mal gerade 52 m2 groß. Wir werden prüfen, wie viele GHT-Sprotten wir da verköstigen können, aber mehr als den Jahrgang 5 und diesen klassenweise im Schichtbetrieb, sehe ich dort nicht.Wir werden das Pendeln zum Mittagessen mit den Klassen aus Jahrgang 6 bis 8 gut vorbereiten und die Polizei um Unterstützung bei der Einweisung bitten. Mit dem Fahrrad ist man in rund 6 Minuten dort, zu Fuß braucht man nicht länger als 15 Minuten (außer man möchte das). Die Logistik mit den Essenszeiten werden wir für diese Zeit anpassen.

Bevor jetzt Fragen zu Details aufkommen, zu Dingen, die wir nur an-, aber noch nicht inaller Tiefe durchdenken konnten, schließe ich diese Luftpost. Sobald Informationen konkreter werden und wir klarer sehen, melde ich mich wieder.

Zu gegebener Zeit wird es zudem eine Informationsveranstaltung mit Schulbau Hamburg geben. Dort stellen wir dann die Detailfragen, die uns bewegen und erhalten sicher auch Antworten und Informationen zum Sachstand, so dass wir unsere Planung vorantreiben können.

Zum Abschluss noch eines: Schulbau Hamburg hat mit einem Puffer geplant, so dass der Rückzug zu Jahresbeginn gesichert ist, selbst, wenn es zu den bautypischen Verzögerungen kommen sollte - so die Zusage.

10. Jetzt auch offiziell: 10.01.2024

2023-24, Nr. 10 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

Am 08.01.2024 wurde die Schulleiterin höchst offiziell über die „gute Nachricht“ in Kenntnis gesetzt, dass die Schule Telemannstraße für uns nach den Sommerferien zur Verfügung steht. Einmal kurz nicht aufgepasst und zack …, freut man sich absurderweise darüber, umziehen zu müssen. Jedenfalls werden sich zeitnah die Verantwortlichen von Schulbau Hamburg zwecks Planung der Interimslösung mit der Schulleitung in Verbindung setzen. 

Wenn ich es recht bedenke, dann wäre jetzt ein guter Augenblick für den Einsatz einer Zeitmaschine. Schön die Regler auf 12 Monate justiert, so dass sie uns ins Jahr 2025 katapultiert - Zielzeitpunkt: Moment der geglückten Wiedervereinigung im Heimathafen. Und das Kommende wäre schon Geschichte!

9. Entscheidung - Baumaßnahmen beginnen im Sommer 2024: 15.09.2023

2023-24, Nr. 3 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

“Im Sommer 2024 werden die Sanierungsmaßnahmen an der Fassade umgesetzt. Man hat mir mittlerweile mitgeteilt, dass die gesamte Fassade abgenommen und eine beträchtliche Zahl von Verankerungen angebracht werden muss, bevor dann die neue Fassade wieder aufgebaut wird. Kurz gesagt: Nachher wie vorher, nur heile.

Die Abbrucharbeiten sollen in den Sommerferien stattfinden, die Bohrungen für die Befestigungen … danach …! An dieser Stelle werde ich hellhörig, denn diese Bohrungen werden Lärm verursachen. Die Verantwortlichen von Schulbau Haumburg (SBH) sind sich der Situation sehr bewusst und sie suchen nach Möglichkeiten, eine unwägbare Situation bestmöglich aufzufangen.”

Diese Website von Schulbau Hamburg (SBH) gibt einen Überblick über das Bauvorhaben und den aktuellen Status. In regelmäßigen zeitlichen Abständen wird dieser Status aktualisiert.

Keine Sorge, wir schaffen das! - Schulbau Hamburg

8. Entscheidung - Fassade wird erneuert: 16.12.2022

Mail an die Schulgemeinschaft - Webblog von SBH - SBH | Schulbau Hamburg -Freie und Hansestadt Hamburg / Projektsteuerung Baumanagement / Region - Eimsbüttel

7. Informationsbrief SBH: 25.11.2021

2021-22, Nr. 21 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

Seit Februar leben wir mit den Gerüsten, irgendwie in friedlicher Koexistenz. Sie stehen da, versperren zwar den Weg ums Haus und die Sicht von Innen nach draußen, aber irgendwie hat man sich an sie gewöhnt. Jetzt gibt es Neuigkeiten zu diesem Thema und diese Neuigkeiten erfreuen wahrlich niemanden. Das Schreiben von SBH ist angehängt. Einiges wird dort beschrieben, anderes bleibt offen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Fragen gibt. Wir haben eine Adresse eingerichtet. Bitte ausschließlich dorthin schreiben: [email protected]

Informationsbrief SBH

6. Keine Arbeiten, kein Lärm, kein nichts!  11.03.2021 

2020-21, Nr. 48 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

“Die Gerüste zum Absichern der Fassade sind bis Freitag gestellt. An jeder Ecke des Neubaus haben wir jetzt so einen Turm aus Gestängen, Planen und Trittbrettern. Allerdings wird darauf niemand herumlaufen - schon gar keine Schüler:innen … nein, auch nicht als Mutprobe! Die Absperrgitter mit den Verbotsschildern können nicht missverstanden werden. Und richtig! Es sind keine neuen etwas überdimensionierten Fahrradständer. Bauseits wird vorerst gar nichts geschehen, so meine Kontaktpersonen bei SBH: Keine Arbeiten, also auch kein Lärm, kein nichts! Der Gutachter wird wohl rund 8 Wochen brauchen, bis die Untersuchungsergebnisse ausgewertet sind und seine Einschätzung an die Beteiligten übermittelt werden. Adressaten sind dann das Gericht, die Architekten, die ausführenden Firmen und Schulbau Hamburg als Eigentümer des Gebäudes. Dazu muss man wissen, dass die Behörde für Schule und Berufsbildung die Schulgebäude „nur“ pachtet. Mir wurde zugesichert, dass wir dann zeitnah, direkt und verlässlich von SBH informiert werden. Und mit „wir“ meine ich die ganze Schulöffentlichkeit. Ich habe ja durchaus etwas übrig für Industrieromantik und für die Ästhetik von Stahlkonstruktionen. Allerdings: Auf das hier kann ich aber so etwas von verzichten.”

5. mehr Gerüste: 02.03.2021

2020-21, Nr. 47 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

“Wer heute Nachmittag an der Schule vorbeifährt, sieht die Tore verschlossen. Der Schulhof ist gesperrt und der Zugang zum Neubau verwehrt. Der gerichtliche Gutachter hat das aus Sicherheitsgründen veranlasst. Es werden nun bis zum Ende der Ferien Baugerüste an allen Gebäudeecken gestellt. Bis dahin darf der Neubau nicht betreten werden, danach scheint das dann wieder möglich zu sein. Wenn es um das Kindeswohl geht, sind alle berechtigterweise ja sehr umsichtig – gut so! Warten wir ab, bis wir genauere Informationen haben.”

4. Gerüste: 25.02.2021

2020-21, Nr. 45 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

Wie mir gestern mitgeteilt wurde, werden jetzt doch auch hinter der Sporthalle zu den Nachbarhäuser hin und auch vor dem Eingang zur Sporthalle je ein Gerüst aufgestellt, denn der unabhängige Sachverständige möchte verschiedenen Stellen der Fassade begutachten. Es soll die Ursache von Rissen und Verschiebungen geklärt werden. Man konnte mir nicht hundertprozentig zusichern, dass diese nach den Ferien wieder abgebaut sein würden. Ich werde die Entwicklungen aufmerksam verfolgen – das kann ich allen versichern.I’m not amused!

3. Warten auf das Gutachten: 22.02.2021 

2020-21, Nr. 43 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

“Bezüglich der Baumaßnahmen habe ich viel telefoniert und es gab einhellig die Auskunft, wir müssten das Gutachten abwarten. Erst auf dieser Grundlage könnten die gewünschten Informationen gegeben werden. Und ich möge mich in Geduld üben, denn die Ergebnisse würden ja nicht sofort nach der Gebäudeöffnung vorliegen. Also, auch hier gilt es abzu…….w……..a……r…….t………e…….n.”

2. Gebäudeöffnung zur Klärung der Sachlage: 18.02.2021 

2020-21, Nr. 42 Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

„Sehr geehrte Frau Brüntrup, ich möchte Sie über anstehende Arbeiten an der Fassade des Neubaus am Gymnasium Hoheluft informieren.“ So beginnt ein Schreiben des Regionalleiters Eimsbüttel von Schulbau Hamburg, das mich gestern erreicht hat. Es soll in den Märzferien an der nordöstlichsten Ecke eine Gebäudeöffnung erfolgen, um verlässliche Aussagen zur Unterkonstruktion machen zu können. Es wird ein Bauzaun gestellt und Teile des Parkplatzes Troplowitzstraße abgesperrt. Diese Nachricht versetzt mich in einen Zustand, sagen wir mal: interessierter Aufmerksamkeit. Es sieht auf Grundlage des Schreibens so aus, als gäbe es wenig bis keine Beeinträchtigungen des Schulbetriebes. Der „Zauber“ soll vorbei sein, bis die Schule losgeht (wann auch immer das sein wird …Anm: Corona). Ich werde jetzt erst einmal Fragen stellen, Antworten einholen und dann Bescheid geben, wenn ich mehr weiß.

1. Einzug in den Neubau: 02.02.2016

2015-16, Luftpost (Newsletter der Schulleiterin an die Schulgemeinschaft)

“Einzug in den Neubau. Allen einen guten Neustart … in den neuen Räumen!!!

Liebe Schulgemeinschaft, manchmal ist es gut, Dank und Anerkennung direkt und unmittelbar auszusprechen. Manchmal braucht es aber auch eine Öffentlichkeit, um Dingen das Gewicht zu geben, das ihnen zukommt. Darum, liebe Eltern, bitte ich Sie heute hier darum, dieses Publikum zu sein, denn das, was an unserer Schule in der letzten Woche geleistet wurde, war und ist aber so etwas von außerordentlich. Aus tiefster Schulleiterinnenseele spreche ich Ihnen, liebe Kolleg*innen, meine Anerkennung und meinen Dank aus, für das, wie Sie diesen Umzug möglich gemacht haben. Hier ganz besonders seien die Fachkolleginnen der Naturwissenschaften, Kunst und Musik zu nennen sowie Herr Lengler, für diese planerische Meisterleistung. Das war ein phänomenaler Einsatz. Und auch euch, liebe Schüler*innen und Schüler, gilt dies, denn ihr habt so zuverlässig, achtsam und engagiert mit angepackt, das war großartig! Ich kann nur sagen, solch eine Aktion brauche ich so schnell nicht wieder, aber wenn - dann bitte nur mit dieser Mannschaft.”